
Die Mechanik des Herzens

Jack ist ein besonderer Junge. Seit seiner Geburt hat er ein mechanisches Herz in Form einer Kuckucksuhr, die jeden Tag neu aufgezogen werden muss. Nur eines muss er dabei bedenken: Er darf sich niemals verlieben, denn das würde sein zartes Uhrwerk nicht aushalten.
Als Jack eines Tages die bezaubernde Tänzerin Miss Acacia kennenlernt, spielt sein Herz sofort verrückt. Doch er lässt sich nicht entmutigen und kämpft um seine Liebe... (carl's books)
Nachdem Jack Miss Acacia gesehen hat, macht er sich auf die Suche nach ihr. In der Schule trifft er auf einen anderen Verehrer von ihr, Joe, und dieser macht ihm das Leben zur Hölle. Jeden Tag quält er ihn, macht sich über seine Uhr lustig und eines Tages hat Jack genug. Er wehrt sich und Joe verliert ein Auge. Jack flieht und reist durch Europa nach Spanien, denn da lebt seine Angebetete. In Paris lernt er George Méliès kennen, der ab sofort mit ihm reist. Da musste ich immer an Ben Kingsley denken, der George Méliès in "Hugo Cabret" gespielt hat (das Buch sollte man auch mal gelesen haben). "Die Mechanik des Herzens" erinnert fast an so etwas wie die Vorgeschichte von "Hugo Cabret".Man kann sich direkt in die Geschichte reinfinden, auch wenn alles ein bisschen anders ist. Jack hat eine Uhr als Herz, Arthur hat eine Wirbelsäule aus Eisen, jemand anderes ein Auge aus Diamant.
Ich hab die ganze Zeit mit Jack gelitten und ich wollte ihn beschützen. Wie Madeleine, seine Ziehmutter, die ihm die Uhr eingebaut hat. Miss Acacie dagegen, mochte ich nicht. Sie war mir sehr suspekt, und Joe, den Bully mochte ich schon mal gar nicht.
Das Einzige, was ich nicht so toll fnad, war, dass Jack mit gerade mal 10 Jahren schon davon träumte Miss Acacia die Kleider vom Lein zu reißen und ihre Brüste zu vernaschen. Ansonsten hat es mir wirklich sehr gut gefallen. Alleine schon das Cover ist großartig. Ich bin mal auf den Film gespannt. Leider wurde es nicht von Tim Burton verfilmt, das hätte gepasst wie die Faust aufs Auge :D