Die Bruderschaft der Schatten

Die Bruderschaft der Schatten  - Corina Bomann

Laurina, die Tochter eines Wikingerfürsten, gerät als Schiffbrüchige im Mittelmeer in eine geheime Bruderschaft von Assassinen. Diese erkennen das Kampftalent der jungen Frau und wollen sie mithilfe eines magischen Rituals zu einer der ihren, einer Unsterblichen machen. Die Bruderschaft, die sich Sephira nennt, lehnt sich gegen den herrschenden Emir auf, denn die Männer wollen ihre Kräfte nutzen, um Gutes zu tun anstatt zu töten. Daher greifen sie in die historische Schlacht um Jerusalem ein und Laurina ist mittendrin. (Sony Reader Store)

 

Erstmal zu meinem geliebten Klappentext:

1. Nicht jeder in der Bruderschaft will, dass sie das Ritual durchmacht, zumindest einer: Gabriel. Er hat sich (natürlich) direkt in sie verliebt und will sie schützen, da sie vor dem Ritual (bei dem sie sterben könnte) noch andere Prüfungen bestehen bzw. überleben muss.

2. Die Bruderschaft nennt sich nicht Sephira. Noch nicht. Erst in den letzten paar Kapitel entscheiden sie sich dazu, sich umzubenennen. Und dazu gehören auch nicht alle von den Assassinen.

3. So wirklich greifen sie auch nicht in die Schlacht ein. Sayd, der eigentlich Saladin töten sollte, tut es nicht. Das ist eigentlich alles, was sie tun. Vielleicht mischen sie sich im zweiten Teil etwas mehr ein.

 

Die Idee an sich war nicht schlecht aber so wirklich hat mich das Buch nicht überzeugt. Die Charaktere waren flach und teilweise richtig unlogisch. Die Handlung hat sich auch ziemlich gezogen.

Die Erzählperspektiven haben ständig gewechselt. Laurina: Ich-Perspektive, alle anderen: 3. Person. Das war verwirrend.

Das Ende war eigentlich ganz gut, aber 13,99€ (für ein eBook) möchte ich dann doch nicht ausgeben um zu wissen wie es weitergeht. Ich befürchte eh, dass einer stirbt und/oder es eine Dreiecksbeziehung geben wird. Außerdem glaube ich nicht, dass Laurina, die einzige Überlebende war. Das wäre extrem unlogisch, so wie das alles beschrieben wurde. Nicht mal Leichen gab es.

Fazit: Nicht schlecht, man verpasst aber auch nix, wenn man es nicht gelesen hat.