Liebe geht durch alle Zeiten, die Zweite

Saphirblau - Kerstin Gier

Gideon und Gwendolyn sind bis über beide Ohren verliebt. Doch Liebe unter Zeitreisende birgt ungeahnte Tücken. Gut, dass Gwendolyn jede Menge Ratgeber an ihrer Seite weiß, sei es nun ihre beste Freundin Leslie oder Geisterfreund James. Nur Xemerius, ein leicht anhänglicher Wasserspeier, sorgt eher für Turbulenzen, als dass er hilft. Und als Gideon und Gwendolyn ein weiteres Mal in die Fänge des Grafen von St. Germain geraten, wird ihre Liebe auf eine harte Probe gestellt ... (Arena)

 

Band 2 geht genau da weiter, wo Band 1 aufgehört hat. Es wird auch direkt ein neuer Charakter eingeführt: Xemerius, ein Wasserspeier. Denn Gwen kann nicht nur Geister sehen, sondern auch andere Wesen. Xemerius war nämlich mal ein Dämon und nachdem sein "Körper" (also die Wasserspeierfigur) zerstört wurde, blieb er zurück und ist sozusagen ein Dämonen-Geist.

Gwen weiß nicht so recht, ob Gideon sie nun mag oder nicht. Einerseits hat er sie geküsst, andererseits kommandiert er sie immernoch rum. Nachdem sie beim Elapsieren eine junge Version ihres Großvaters trifft und sich mit ihm beim nächsten Elapsieren längere Zeit unterhält, sieht Gideon sie mit hasserfüllten Augen an. Gwen ist am Verzweifeln.

Dann müssen sie auch noch zu einem Soirée ins 18. Jahrhundert, weil der Graf sie näher kennenlernen will. Also muss Gwen Tanz- und Benimmunterricht nehmen und das ausgerechnet bei ihrer Cousine Charlotte und Giodano, der sie für komplett nutzlos hält und sie eigentlich ständig nur fertig macht. Ich an Gwens Stelle hätte ihm mal richtig meine Meinung gesagt und mich nicht nur im Stillen drüber aufgeregt. Er war wirklich extrem fies und herablassend.

Genau wie schon "Rubinrot" war auch "Saphirblau" super zu lesen. Diesmal hab ich es sogar in einem Zug geschafft. Ich hoffe Band 3 ist genauso gut :)

 

Fazit: "Saphirblau" konnte mich ebenso überzeugen wie "Rubinrot". Man weiß immernoch nicht so genau, wer gut und wer böse ist und was passiert, wenn der Kreis der Zwölf sich schließt.