Witches of East End
The three Beauchamp women-Joanna and her daughters Freya and Ingrid-live in North Hampton, out on the tip of Long Island. Their beautiful, mist-shrouded town seems almost stuck in time, and all three women lead seemingly quiet, uneventful existences. But they are harboring a mighty secret-they are powerful witches banned from using their magic. Joanna can resurrect people from the dead and heal the most serious of injuries. Ingrid, her bookish daughter, has the ability to predict the future and weave knots that can solve anything from infertility to infidelity. And finally, there's Freya, the wild child, who has a charm or a potion that can cure most any heartache.
For centuries, all three women have been forced to suppress their abilities. But then Freya, who is about to get married to the wealthy and mysterious Bran Gardiner, finds that her increasingly complicated romantic life makes it more difficult than ever to hide her secret. Soon Ingrid and Joanna confront similar dilemmas, and the Beauchamp women realize they can no longer conceal their true selves. They unearth their wands from the attic, dust off their broomsticks, and begin casting spells on the townspeople. It all seems like a bit of good-natured, innocent magic, but then mysterious, violent attacks begin to plague the town. When a young girl disappears over the Fourth of July weekend, they realize it's time to uncover who and what dark forces are working against them. (Hatchette)
Eigentlich könnte ich fast die gleiche Rezension schreiben wie für "Matched". Auch kommt die Handlung erst langsam ins Rollen. Die Beauchamp-Frauen dürfen ihre Magie nicht benutzen (den recht unspektakulären Grund dafür erfährt man später) und tun es doch irgendwann wieder. Und da es keine Konsequenzen gibt, machen sie immer weiter und keinen stört's. Die drei sind Göttinen (welche erfährt man auch erst später, obwohl es von Anfang an ziemlich klar war, man muss sich nur die Namen angucken), gefallene Engel gibt es auch, und zwar sind das die Vampire. Anscheinend hätte man erst die "Blue Blood"-Reihe lesen müssen um das irgendwie zu verstehen.
Freya hat sich mit 19 Jahren (Wenn Ingird oder Freya sterben, werden sie einfach wiedergeboren und fangen nochmal von vorne an, ihre Erinnerungen behalten sie aber. Sie müssen sehr intelligente Kinder sein, wenn sie schon mehrere tausend Jahre "leben" und sich an alles erinnern) nach gerade einmal vier Wochen mit Bran verlobt. Einwand? Nöö, alle finden es super und freuen sich. Bei ihrer Verlobungsfeier fängt Freya eine Affäre mit Brans Bruder Killian an. Warum? Sie hat es eben nicht so mit der Treue aber wenn sie erst mal verheiratet ist, dann wird das schon. Hat zwar noch nie funktioniert, aber sie glaubt fest daran.
Mir ist aufgefallen, dass alle Charaktere sich über recht wenig wundern. Es dauert auch ziemlich lange, bis sie merken, dass alle komischen Vorfälle in der Stadt zusammen hängen. Warum? Weil die drei fast nicht miteinander reden. Es ist auch ziemlich offensichtlich, dass Killian irgendetwas weiß. Aber interessiert es irgendjemanden? Nein, natürlich nicht.
Fazit:
Je mehr ich darüber nachdenke, desto schlechter finde ich das Buch. Ich muss gestehen, da gucke ich lieber die Serie, die wesentlich spannender und lustiger ist. Das Buch baut die Spannung nur sehr langsam auf und selbst das Finale ist total langweilig.