Total Vorhersehbar!

Die zwei Monde - Luca Tarenzi

Eine eiskalte Vollmondnacht in Mailand verändert das Leben der siebzehnjährigen Veronica Meis für immer. Eine uralte Macht verleiht ihr übermenschliche Kräfte und Zutritt zur verborgenen Welt der Feen, Unsterblichen und antike Gottheiten. Wie gefährlich diese Welt ist, begreift Veronica erst, als sie den attraktiven Ivan kennenlernt und sich in ihn verliebt. Doch da ist es fast schon zu spät... (Heyne)

Erster dicker Minuspunkt: es kamen überhaupt keine Feen vor.

Zweiter dicker Minuspunkt: nach spätestens 200 Seiten, von 500, wusste man wie die Geschichte ausgeht. Ich hab verzweifelt auf den großen Plottwist gewartet und er kam einfach nicht.

Veronica wurde gebissen und ein uralter Wolfsgott hat es sich in ihrem Geist bequem gemacht. Es gibt anscheinend immer nur einen Werwolf und das letzte Mal als ein Mensch von dem Wolf besessen war, liegt gut 200 Jahre zurück. Der einzige Weg den Wolf wieder loszuwerden, ist sowas wie ein Exorzimus, bei dem der Mensch immer stirbt. Und je mehr Kontrolle der Wolf über den Menschen hat, desto einfacher kann er sich verwandeln. Ist also total logisch, dass wenn Veronica immer wieder den Wolf ruft, dass er immer mehr an Stärke gewinnt.

Es ist auch total logisch, dass der einzige, der ihr hilf das ganze zu verstehen ohne etwas dafür zu verlangen, doch nicht so nett ist. Es ist auch total logisch, dass der Kerl den sie zufällig an dem gleichen Tag kennenlernt, an dem jemand versucht sie zu verletzten auch nicht einfach nur ein Typ ist.

Wie gesagt, es war total vorhersehbar UND ES GAB KEINE FEEN!!! Ich bin enttäuscht...