Ein Satz mit X...
Also, Christina bekommt von irgend einem Typen ein Buch in die Hand gedrückt und entscheidet sich deshalb nach Schottland zu fahren um mit einem anderen Typen zu reden und ihm irgendwelche Fragen zu stellen, weil sie irgendwelche komischen Träume hat. Als sie dann ankommt und ein Medallion findet wird sie ins Jahr 1305 katapuliert. Dort trifft sie auf Niall von Lemare, der Vorfahre von dem Typen, zu dem sie wollte (heißen sogar gleich). Niall weiß was, was sie nicht weiß, weiß wer sie ist (nur nicht, dass sie aus der Zukuft kommt), wills ihr aber auch nicht sagen (sie weiß es nämlich nicht, aber sie weiß, dass er was weiß, will ihn aber nicht fragen).
Dann gibt es noch die Nangaires. Ich hab nicht wirklich verstanden, wer die jetzt genau sind. Dass sie ein Volk sind, die "hinter dem Nebel leben und nicht von dieser Welt sind" hilft mir da nicht wirklich weiter. Die wollen ihr Land retten und brauchen dazu die Hilfe von Christina und Niall. Niall hat einen Eid geschworen (wie alle Erstgeborenen seiner Vorfahren) die Nangaires zu schützen. Anscheinend ist Christina eine, weil sie ein sehr merkwürdiges Tattoo hat, von dem man nicht weiß, wo es herkommt.
Die ersten 100 Seiten hab ich gedacht, ich würde den zweiten Teil lesen (habs sogar mehrmals nachgeguckt), weil ich die ganze Zeit das Gefühl hatte, mir fehlt das Vorwissen. Das hat sich bis zum Schluss auch nicht mehr geändert. Der Anfang war einfach total komisch, ohne große Erklärung.
Christina kann anscheinend alles. Sie kennt sich super mit schottischer Geschichte aus, kann anscheinend sogar alt-englisch sprechen, verwendet kein einziges Mal einenn modernen Ausdruck, selbst wenn sie aufgewühlt ist und kennst sich super mit Medizin aus, weil ihr Opa Arzt ist (sie kann alles nur vom zugucken). Sie war auch nicht wirklich verwundert, als sie auf einmal 700 Jahre in die Vergangenheit gereist ist. Sie war mal ganz kurz geschockt aber dann war auch schon wieder gut.
Einen kleinen Pluspunkt gibt es für die Schotten. Die Highländer waren mal zur Abwechslung keine super modernen Männer, die Frauen ihre Freiheiten lassen und meinen, Frauen sollten gleichberechtigt sein. Nein, sie waren besitzergreifende Machos, die meinen, dass Frauen nix zu sagen haben, auch nicht wenns um ihre Hochzeit geht. Wenigstens der historische Hintergrund war richtig.