
Der erste Quatermain

"King Solomon's Mines" ist der erste Allan Quatermain Roman (zumindest zu erst erschienen). Hier trifft er auf Sir Henry Curtis und Captain John Good, die auf der Suche nach dem Sir Henry's verschollenem Bruder sind, der auf der Suche nach Salomon's Mine war. Nach einigem Überlegen schließt Quatermain sich an. Zusammen mit drei Eingeborenen machen sie sich auf den Weg durch die Wüste. Zwei der Eingeborenen sterben schon recht früh, der dritte im Bunde ist ein wichtiger Charakter, wie man auch schon recht früh erfährt. Kurz vor ihem Ziel treffen sie auf einen ihnen unbekannten Eingeborenen Stamm, die Kukuanas, von denen der dritte Eingeborenen der rechtmäßige König ist.
Die Geschichte an sich ist eigentlich ganz gut, teilweise sogar richtig lustig. Was mich aber unglaublich gestört hat waren die ständig rassistisch angehauchten Bemerkungen, auch wenn es damals üblich war. Aber einen Einegborenen als Hund zu bezeichnen und immer gleich halb auszurasten, wenn er mal was sagt, ohne vorher die Erlaubnis bekommen zu haben, find ich nun mal nicht in Ordnung. Die Elefantenjagt hätte auch nicht sein müssen, bei der sie die Elefanten schön in die Enge getrieben haben, fröhlich drauf los geschossen haben und sich dann tierisch drüber gefreut haben, wie viele Elefanten sie getötet haben.