Jake Djones 1
Es ist Zeit für neue Helden!
Jake Djones führt ein ganz gewöhnliches Leben – bis er eines Tages vom Geheimbund der Geschichtshüter erfährt. Die Agenten dieses Bundes eröffnen Jake nicht nur, dass er durch die Zeit reisen kann, sie benötigen auch noch seine Hilfe. Der skrupellose Prinz Xander Zeldt will die Vergangenheit nach seinem Willen verändern und der Welt damit für alle Zeit seine Herrschaft aufzwingen. Gemeinsam mit den besten Agenten der Geschichtshüter begibt Jake sich auf eine gefährliche Mission ins Venedig des 16. Jahrhunderts. Das Schicksal der Menschheit hängt allein von ihrer Entschlossenheit ab – in der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft … (Random House)
Das erste Kapitel fängt damit an, dass Jake Djones auf dem Weg nach Hause entführt wird. Seine Entführer wollten ihm klar machen, dass es um seine Eltern ginge und seine Tante bereits auf ihn warte. Sie bringen Jake durch einen Geheimgang in ihr Hauptqaurtier. Dort wird er erst einmal stehen gelassen aber er bekommt mit, dass seine Eltern in Schwierigkeiten stecken. Und zwar in Venedig im Jahre 1506. Jake glaubt davon natürlich kein Wort, seine Eltern verkaufen schließlich Waschbecken und Duschen. Ganz abgesehen davon sind Zeitreisen ja gar nicht möglich. Davon ist er fest überzeugt, bis er selbst eine Zeitreise macht, ins Jahr 1820. Dazu muss er eine bestimmte Mischung trinken und an einem bestimmten Ort sein (es genau zu erklären würde zu lange dauern). Er trifft auf Personen aus den verschiedensten Epochen und lernt, dass seine Eltern, und auch seine Tante und sein verstorbender Bruder, den Geschichtshütern angehören, einer Organisation, die dafür sorgt, dass sich die Geschichte nicht verändert. Nicht jeder kann in der Zeit reisen und nicht jeder, der es kann, gehört zu den Geschichtshütern, sondern wollen die Geschichte zu ihren Gunsten ändern.
Topaz, Charlie und Nathan (Geschichtshüter im Alter von 14 bis 16) sollen Jakes Eltern retten und Jake soll zurück bleiben. Was er natürlich nicht macht. So reisen die veir Jugendlichen nach Venedig und geraten dort in alle möglichen Schwierigkeiten, so dass Jake bald auf sich alleine gestellt ist.
Jake Djones (auf dem Cover: 2.v.l.), 14 Jahre, Engländer, ist ein wirklich aufgewecktes Kerlchen, der sich erfrischend unauffällig benimmt, wenn es denn sein muss, und einfach mitspielt. Er muss so tun, als gehöre er zu den Bösen und macht einfach die anderen nach, ohne sich doof anzustellen, wie es Charaktere sonst so gerne tun. Er ist auch sonst nicht dumm. Er interessiert sich für Geschichtte und Kunst, was wohl in der Familie liegt. Er kann sich schnell an seine neue Situation anpassen, weil er weiß, dass er keine andere Wahl hat. Er akzeptiert sein Schicksal und macht das Beste daraus.
Charlie Chieverley (mit Hut und Papagei), ebenfalls 14 und Engländer, geboren im 19. Jahrhundert, ist hochintelligent und ein hervorragender Koch. Er erklärt Jake alles, was er wissen muss und erklärt auch sonst eigentlich alles. Er benimmt sich manchmal wie ein Professor, was ganz amüsant ist. Sein treuer Papagei weicht ihm nur in Ausnahmefällen von der Seite.
Nathan Wylder (ganz rechts), 16 Jahre, geboren während des Amerikanischen Bürgerkrieges, ist mit Abstand der eitelste Charakter der Buchgeschichte. Er sucht sich seine Klamotten mit unglaublich viel Überlegung aus und wehe ihm bricht ein Fingernagel ab. Manchmal mag man gar nicht glauben, dass es sich um einen Jungen handelt. Dafür ist er aber ein charmanter Kerl und der bester Kämpfer der Truppe und hat immer einen guten Spruch parat.
Topaz St. Honoré (ganz links), 15 Jahre, Französin und geboren im 15. Jahrhundert, wurde von Nathans Eltern aufgenommen und groß gezogen. Ihre Familie ist ein großes Geheimnis, über das sie nicht spricht. Jake hat sich natürlich sofort in sie verliebt und würde ihr überall hin folgen.
Die vier geben eine tolle Truppe ab, die immer auf die anderen aufpassen und Jake gliedert sich sehr schnell ein. Zusammen machen sie sich auf die Suche nach Jakes Eltern und es werden einige Geheimnisse gelüftet. Manche Handlungsstränge sind ein bisschen vorhersehbar, was aber nicht weiter schlimm ist, da mich das Buch ansonsten vollkommen überzeugt hat. Man kann gar nicht anders, als die Charaktere zu lieben (selbst Nathan mit seinem großen Mundwerk). Man fiebert mit ihnen und lacht mit ihnen. Auch die Nebencharaktere sind sehr liebenswert, besonders Jakes Tante Rose, die immer ein bisschen verplant scheint.
Einen Bösen gibt es natürlich auch, aber ich will nicht zu viel verraten, da es noch viele Geheimnisse aufzudecken gibt.
Es hat mich sehr gefreut, dass nicht alles nur aus der Sicht von Jake erzählt wurde, sondern auch mal aus der Sicht von Rose oder anderen Charakteren, sodass man über (fast) alles Bescheid wusste. Manchmal finde ich es ein bisschen langweilig und eintönig immer nur an eine Person gebunden zu sein.
Fazit: "Jake Djones und die Hüter der Zeit" ist ein tolles Buch für Jung und Alt. Damian Dibben nimmt den Leser mit auf eine wunderbare und aufregende Reise durch Raum und Zeit. Ich bin schon ganz ungeduldig, weil ich wissen will, wie es im nächsten Teil weiter geht und welche Geheimnisse gelüftet werden und welche noch warten müssen.
Topaz, Charlie und Nathan (Geschichtshüter im Alter von 14 bis 16) sollen Jakes Eltern retten und Jake soll zurück bleiben. Was er natürlich nicht macht. So reisen die veir Jugendlichen nach Venedig und geraten dort in alle möglichen Schwierigkeiten, so dass Jake bald auf sich alleine gestellt ist.
Jake Djones (auf dem Cover: 2.v.l.), 14 Jahre, Engländer, ist ein wirklich aufgewecktes Kerlchen, der sich erfrischend unauffällig benimmt, wenn es denn sein muss, und einfach mitspielt. Er muss so tun, als gehöre er zu den Bösen und macht einfach die anderen nach, ohne sich doof anzustellen, wie es Charaktere sonst so gerne tun. Er ist auch sonst nicht dumm. Er interessiert sich für Geschichtte und Kunst, was wohl in der Familie liegt. Er kann sich schnell an seine neue Situation anpassen, weil er weiß, dass er keine andere Wahl hat. Er akzeptiert sein Schicksal und macht das Beste daraus.
Charlie Chieverley (mit Hut und Papagei), ebenfalls 14 und Engländer, geboren im 19. Jahrhundert, ist hochintelligent und ein hervorragender Koch. Er erklärt Jake alles, was er wissen muss und erklärt auch sonst eigentlich alles. Er benimmt sich manchmal wie ein Professor, was ganz amüsant ist. Sein treuer Papagei weicht ihm nur in Ausnahmefällen von der Seite.
Nathan Wylder (ganz rechts), 16 Jahre, geboren während des Amerikanischen Bürgerkrieges, ist mit Abstand der eitelste Charakter der Buchgeschichte. Er sucht sich seine Klamotten mit unglaublich viel Überlegung aus und wehe ihm bricht ein Fingernagel ab. Manchmal mag man gar nicht glauben, dass es sich um einen Jungen handelt. Dafür ist er aber ein charmanter Kerl und der bester Kämpfer der Truppe und hat immer einen guten Spruch parat.
Topaz St. Honoré (ganz links), 15 Jahre, Französin und geboren im 15. Jahrhundert, wurde von Nathans Eltern aufgenommen und groß gezogen. Ihre Familie ist ein großes Geheimnis, über das sie nicht spricht. Jake hat sich natürlich sofort in sie verliebt und würde ihr überall hin folgen.
Die vier geben eine tolle Truppe ab, die immer auf die anderen aufpassen und Jake gliedert sich sehr schnell ein. Zusammen machen sie sich auf die Suche nach Jakes Eltern und es werden einige Geheimnisse gelüftet. Manche Handlungsstränge sind ein bisschen vorhersehbar, was aber nicht weiter schlimm ist, da mich das Buch ansonsten vollkommen überzeugt hat. Man kann gar nicht anders, als die Charaktere zu lieben (selbst Nathan mit seinem großen Mundwerk). Man fiebert mit ihnen und lacht mit ihnen. Auch die Nebencharaktere sind sehr liebenswert, besonders Jakes Tante Rose, die immer ein bisschen verplant scheint.
Einen Bösen gibt es natürlich auch, aber ich will nicht zu viel verraten, da es noch viele Geheimnisse aufzudecken gibt.
Es hat mich sehr gefreut, dass nicht alles nur aus der Sicht von Jake erzählt wurde, sondern auch mal aus der Sicht von Rose oder anderen Charakteren, sodass man über (fast) alles Bescheid wusste. Manchmal finde ich es ein bisschen langweilig und eintönig immer nur an eine Person gebunden zu sein.
Fazit: "Jake Djones und die Hüter der Zeit" ist ein tolles Buch für Jung und Alt. Damian Dibben nimmt den Leser mit auf eine wunderbare und aufregende Reise durch Raum und Zeit. Ich bin schon ganz ungeduldig, weil ich wissen will, wie es im nächsten Teil weiter geht und welche Geheimnisse gelüftet werden und welche noch warten müssen.